2.3
Kostenloses Update – November 2023
Das kleine aber feine Update auf Version 2.3 umfasst das oft gewünschte Spiralenwerkzeug und andere fantastische Möglichkeiten und Erweiterungen. Nähere Informationen finden Sie nachfolgend.
Spiralenwerkzeug Diese Funktion ist in Desktop- und iPad-Versionen verfügbar.
Windows, macOS und iPad
Diese von vielen Kunden gewünschte neue Werkzeug ist ideal, um verschiedene Spiralen zu erstellen, wie etwa:
Linear
Windungen: 5
Bogenwinkel: 90°
Innenradius: 0 %
Windungen: 15
Bogenwinkel: 360°
Innenradius: 25 %
Windungen: 9
Bogenwinkel: 70°
Innenradius: 0 %
Mit spitzen Segmenten
Abnehmend
Windungen: 8
Bogenwinkel: 90°
Abnahme: 17 %
Windungen: 40
Bogenwinkel: 330°
Abnahme: 10 %
Windungen: 30
Bogenwinkel: 60°
Abnahme: 10 %
Mit spitzen Segmenten
Halbkreisförmig
Halbkreisförmig
Umgekehrt halbkreisförmig
Fibonacci
Windungen: 4
Windungen: 4
Mit spitzen Segmenten
Polygonal
Unterteilungen: 7
Unterteilungen: 3
Unterteilungen: 8
Wichtung: -1
Hier einige kreative Beispiele, wie sich diese Spiralen in Ihre Designs integrieren lassen:
Option für Pixelraster Diese Funktion ist in Desktop- und iPad-Versionen verfügbar.
Windows, macOS und iPad
Alle Apps bieten im Menü „Ansicht“ nun eine Option für das Pixelraster. Ist die Option aktiviert, wird ein Pixelraster (basierend auf der DPI-Einstellung des aktuellen Dokuments) eingeblendet, wenn Sie die Zoomstufe auf einen bestimmten Wert erhöhen. Standardmäßig wird das Raster in grau angezeigt. Sie können die Farbe und Deckkraft des Pixelrasters jedoch wie die Linienfarbe des Standardrasters über „Raster und Achsen“ ändern.
In Affinity Designer ist diese Option besonders praktisch, wenn Sie Icons oder andere UI-Elemente entwerfen. Bei aktivierter Option „Pixelausrichtung erzwingen“ richten sich Objekte magnetisch an ganzen Pixelwerten aus. Das Pixelraster ist also zusammen mit den auf Pixeln basierenden Ansichtsmodi eine ideale visuelle Hilfe für diese Option.
In Affinity Photo ist diese neue Option besonders praktisch, wenn Sie Bilder bei hoher Zoomstufe bearbeiten, da sich die einzelnen Pixel so auf einen Blick erkennen lassen. Dank der wählbaren Rasterfarbe können Sie auch Pixel in Bildbereichen mit geringer Farbvarianz unterscheiden.
In der Pixel Persona von Affinity Designer und in Affinity Photo ist das Pixelraster auch eine gute visuelle Stütze, wenn Sie mit dem Pixelwerkzeug malen.
ACHTUNG: In Affinity Photo war das Hauptraster bisher als Pixelraster festgelegt. Da das Pixelraster nun unabhängig von dem Hauptraster besteht, können Sie beide Raster einzeln ein-/ausblenden sowie ihre Darstellung separat anpassen.
Erstellen und Platzieren Kennwort-geschützter PDFs. Diese Funktion ist in Desktop- und iPad-Versionen verfügbar.
Windows, macOS und iPad
Mit allen Affinity-Apps lassen sich nun Kennwort-geschützte PDFs erstellen und platzieren.
Erstellen
Unter „Erweitert“ im Dialogfeld für den PDF-Export finden Sie zwei neue Optionen:
- Öffnen nur mit Kennwort: Legen Sie hier ein Kennwort fest, können die Leser später die Datei nur nach Eingabe des Kennworts öffnen.
- Kennwort für Berechtigungen: Hier können Sie die PDF-Datei noch weiter schützen, sodass ein Drucken der Datei oder das Kopieren bzw. Ändern ihres Inhalts nur nach Eingabe eines zweiten Kennworts möglich sind.
Die für die Datei verwendete Verschlüsselungsmethode wird ebenfalls angezeigt. Diese basiert auf der PDF-Kompatibilität, die Sie für den Export festlegen. PDF 1.6 & 1.7 verwenden beide AES-128, PDF 2.0 verwendet AES-256. Für die Kompatibilitätsoptionen PDF 1.4, 1.5 oder PDF/X sind keine Kennwortverschlüsselungen verfügbar.
Kennwörter lassen sich auch in PDF-Vorgaben speichern. So können Sie zum Beispiel eine Vorgabe „Firmeninternes PDF“ anlegen, in der sowohl die Exporteinstellungen des Dokuments (DPI usw.) festgelegt sind, als auch die Kennwortoptionen.
Platzieren
Bisher konnten Sie noch keine Kennwort-geschützten PDFs in Affinity-Apps platzieren. Jetzt schon! Wenn Sie ein Kennwort-geschütztes PDF platzieren, wird automatisch eine Aufforderung zur Eingabe des entsprechenden Kennworts eingeblendet.
Erweiterungen für das Verschieben nach Werten. Nur verfügbar für desktop.
Windows und macOS
Basierend auf dem Feedback zu der Betaversion haben wir einige Kundenwünsche zu dem Verschieben per Dateneingabe umgesetzt.
- Duplikate lassen sich mit den neuen Optionen für das Einfügen nun vor oder hinter dem Original platzieren.
- Mit der neuen Skalierungsoption können Sie ein Objekt schnell und einfach um einen bestimmten Prozentsatz vergrößern oder verkleinern. Bei dem Duplizieren von Objekten gilt die prozentuale Skalierung für jedes folgende Duplikat und lässt sich auch mit anderen Transformationen kombinieren.
- Die Eigenschaften des transformierten Objekts lassen sich nun verändern, ohne das Dialogfeld zu schließen.
Wir haben auch den Schieber für die Anzahl der Kopien angepasst, sodass sich kleinere Werte leichter einstellen lassen. Mit der ersten Hälfte des Schiebers legen Sie nun eine Anzahl zwischen 1 und 50 fest und mit der zweiten eine Anzahl zwischen 50 und 1.000.
Das Dialogfeld für das Verschieben per Dateneingabe öffnen Sie ganz einfach mit der Eingabe-Taste, wenn Sie mit einem der Werkzeuge für Formen, Bilderrahmen oder ArtBoards arbeiten sowie mit dem Werkzeug „Verschieben“.
Eigenes Panel „Tags“ für das Hinzufügen von Alt-Texten zu Bildern und Objekten. Diese Funktion ist in Desktop- und iPad-Versionen verfügbar.
Windows, macOS und iPad
Mit dem neuen Panel „Tags“ in Affinity Publisher können Sie Alt-Texte zu jedem Bild oder Objekt hinzufügen, wenn Sie das Dokument als PDF-Datei für die erleichterte Bedienung exportieren. Öffnen Sie hierzu einfach das Panel „Tags“ über das Menü „Fenster“, wählen Sie das Bild oder Objekt aus, für das Sie einen Alt-Text festlegen möchten, und geben Sie die Beschreibung in das entsprechende Feld ein.
Quelle für Alt-Text
Neben Ihrer eigenen Beschreibung für Objekte können Sie auch die Angaben aus den Metadaten für Titel, Beschreibung oder Überschrift verwenden, die in das entsprechende Bild integriert sind.
Als Verzierung markieren
Objekte lassen sich auch als Verzierung markieren. In diesem Fall wird keine Bildbeschreibung exportiert und Bildschirmleser ignorieren das Element einfach als Verzierung, anstatt es wie einen Teil des Dokumentinhalts zu behandeln, den der Leser verstehen sollte. Markieren Sie Elemente als Verzierung, ist dies lediglich eine Bestätigung, dass diese Elemente keine Beschreibung benötigen, sodass die Checkliste auch keinen Fehler bei dem Export anmerkt.
Checkliste
Die Checkliste umfasst nun auch einige Optionen, mit denen Sie Ihr Dokument gezielt auf fehlende Alt-Texte überprüfen können. Erstellen oder Ändern Sie ein Profil, sehen Sie automatisch den neuen Abschnitt für Alt-Text. Hier legen Sie fest, ob die Checkliste eine Warnung anzeigt, wenn für Bilder, platzierte Dokumente oder Vektorobjekte kein Alt-Text festgelegt ist bzw. sie nicht als Verzierung markiert sind.
Exportieren
Unter „Erweitert“ im Dialogfeld für den PDF-Export finden Sie nun auch eine neue Option „PDF mit Tags“. Diese Option müssen Sie aktivieren, wenn Sie Ihr PDF mit allen Tags exportieren möchten, die Sie hinzugefügt haben.
Ändern der Hintergrundfarbe im Panel „Assets“. Diese Funktion ist in Desktop- und iPad-Versionen verfügbar.
Windows, macOS und iPad
Sie können den Hintergrund des Panels „Assets“ nun hell, dunkel, als Schachbrettmuster oder automatisch basierend auf Ihrer hellen/dunklen Einstellung für die App-Oberfläche färben. Dies funktioniert im Grunde wie die Hintergrundfarbe von Ebenenminiaturen und ist hauptsächlich als visuelle Hilfe konzipiert, um den Kontrast der Assets vor dem jeweiligen Panelhintergrund zu verbessern.
Die Hintergrundfarbe ändern Sie einfach über das Burger-Menü oben im Panel „Assets“.
Suchen und Ersetzen mit Feldern. Diese Funktion ist in Desktop- und iPad-Versionen verfügbar.
Windows, macOS und iPad
Für die Funktion „Suchen und Ersetzen“ können Sie nun auch Felder verwenden, die Sie einfach über die entsprechenden Dropdown-Pfeile auswählen. Hierzu gehören auch alle selbst erstellten Felder, sodass sich mehrere Instanzen einer Zeichenfolge schnell und einfach in Ihrem Dokument austauschen lassen.
Neue Option „Ausgewählt halten“ für den Bleistift. Diese Funktion ist in Desktop- und iPad-Versionen verfügbar.
Windows, macOS und iPad
Bisher wurde eine mit dem Bleistift gezeichnete Kurve direkt ausgewählt. Auf Wunsch vieler Kunden haben wir nun eine Option eingebaut, dass diese Kurve nicht automatisch ausgewählt wird. Sie können also je nach Projekt und Vorliebe einfach die Einstellung „Ausgewählt halten“ ändern. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie die Farbe oder Konturstärke der nächsten Kurven ändern möchten, ohne auch die gerade gezeichnete Kurve zu beeinflussen.
Bei Desktop-Versionen finden Sie dieser Option in der Kontextleiste des Bleistifts. Das Kästchen „Ausgewählt halten“ ist hier standardmäßig aktiviert, sodass alles so läuft, wie Sie es bisher gewohnt sind.
In iPad-Versionen legen Sie die Option über das folgende Symbol fest. Auch hier ist die Option standardmäßig aktiviert.